Der Fiat Panda ist eine Bank – und das seit 45 Jahren. In Italien ist der Zwerg immer wieder meistverkauftes Auto – kein Wunder, man schaue sich einfach die hübschen (und engen) Städtchen an – und bei Fiat generell die Nummer 2 in den Verkaufszahlen. Nachdem nun die Stunden des Fiat 500 als Verbrenner gezählt sind, dürfte der Panda durchstarten. Bis 2003 wurde der Ur-Panda produziert (18 Jahre) – auch als 4x4-Version, die mittlerweile in exzellentem Sammlerzustand auch mal 20.000 Euro kosten kann. Und damit ist die Brücke zur Neuzeit geschlagen: Der Fiat Pandina, die crossige Version des aktuellen Panda 3 (der wird seit 2011 optisch fast unverändert produziert), kostet exakt so viel.
Den Pandina und den Panda generell gibt es jedoch nicht mehr mit Allradantrieb – „zu viel“ CO₂ wird dann verblasen – das mag die EU nicht, also die Flottengrenzwerte, die von der EU für jeden Fahrzeugkonzern und Hersteller veranschlagt wurden. Auch deswegen gehen die Gebrauchtwagenpreise der Allradmodelle (gab es auch beim Panda 3 bis 2022) durch die Decke.
Fiat Pandina
