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Licht-Sicht-Test 2025: Bundesverkehrsminister Schnieder gibt Startschuss

15.08.2025 09:22 Uhr | Lesezeit: 2 min
Licht-Test
v.l.: ZDK-Präsident Thomas Peckruhn, Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder, DVW-Präsidentin Kirsten Lühmann
© Foto: ZDK

Mit einem erweiterten Konzept und prominenter politischer Unterstützung startet die größte bundesweite Verkehrssicherheitsaktion: Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) machen aus dem bewährten Licht-Test den umfassenderen Licht-Sicht-Test - und haben für die Neuauflage Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) als Schirmherrn gewonnen.

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"Mir ist Verkehrssicherheit ein großes Anliegen. Dafür ist es unbedingt notwendig, dass Fahrzeuge gut sichtbar sind und ihr Licht voll funktionstüchtig ist. Daher ist mir diese Kampagne ein großes Herzensthema", betont Schnieder. "Nur mit richtiger Beleuchtung können Autofahrerinnen und Autofahrer in der Dunkelheit sicher und vorausschauend fahren. Sie brauchen optimale Sicht und sollten andere auch nicht blenden. Die Kfz-Betriebe schaffen mit dem Licht-Sicht-Test die technischen Voraussetzungen für sicheres Fahren in Herbst und Winter. Ich kann nur dazu ermutigen, dieses Angebot wahrzunehmen."

Die gemeinsame Kampagne von ZDK und DVW baut auf dem seit fast 70 Jahren etablierten "Licht-Test" auf, geht ab diesem Herbst jedoch bewusst einen Schritt weiter: Zusätzlich zur Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung können die teilnehmenden Kfz-Meisterbetriebe auf Wunsch auch im Rahmen eines Sicht-Tests den allgemeinen Sicherheitszustand des Fahrzeugs prüfen und eventuell notwendige Reparaturen kostenpflichtig durchführen. Sind Wischerblätter und Reifen in Ordnung? Ist die Windschutzscheibe intakt oder durch Steinschlag beschädigt? Können statt herkömmlicher Halogenlampen moderne LED-Lampen nachgerüstet werden?

Mängelquote unterstreicht Handlungsbedarf

"Angesichts der Forderungen aus Brüssel, ältere Fahrzeuge einer jährlichen Hauptuntersuchung zu unterziehen, ist für uns im Kfz-Gewerbe jetzt der richtige Zeitpunkt, unsere starke Marke Licht-Test zu einem Licht-Sicht-Test weiterzuentwickeln", erklärt ZDK-Präsident Thomas Peckruhn  nach einem Treffen mit Schnieder im Bundesverkehrsministerium (BMV). "Das Kfz-Gewerbe will mit dieser freiwilligen Initiative ein starkes Signal für mehr Verkehrssicherheit setzen. Wie notwendig diese Initiative ist, zeigen die Zahlen: Jeder vierte Pkw und sogar jedes dritte Nutzfahrzeug hatte 2024 Mängel an der Beleuchtungsanlage - ein besorgniserregendes Signal angesichts der sicherheitskritischen Funktion dieser Komponenten."

"Sichtbarkeit ist ein entscheidender Faktor für die Verkehrssicherheit. Gerade bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechtem Wetter sinkt das Unfallrisiko, wenn ich besser gesehen werde", betont DVW-Präsidentin Kirsten Lühmann nach dem gemeinsamen Termin im BMV. "Der Licht-Sicht-Test erinnert uns jedes Jahr aufs Neue daran, wie wichtig es ist, rechtzeitig kleine Mängel zu erkennen und zu beheben - bevor sie sich zu einem echten Risiko für Fahrende und andere Verkehrsteilnehmende entwickeln."

Umso wichtiger ist das erkennbare Zeichen für alle, die den Licht-Sicht-Test erfolgreich bestehen: Die Fahrzeuge erhalten die neue Prüfplakette 2025 für die Windschutzscheibe, die der Polizei bei Verkehrskontrollen geprüftes Autolicht dokumentiert. Rund drei Millionen dieser Plaketten plant der ZDK in diesem Jahr auszugeben.

Gewinnchance mit Elektro-Premiere

Auch der Anreiz zur Teilnahme wächst: Alle Fahrzeughalterinnen und -halter, die beim Licht-Sicht-Test mitmachen, können an einem bundesweiten Gewinnspiel teilnehmen. 2025 steht dabei ganz im Zeichen der E-Mobilität: Erstmals wird mit dem Kia EV3 ein rein elektrisches Fahrzeug zur Nutzung für zwölf Monate als Hauptgewinn verlost - ein klares Signal für Fortschritt und nachhaltige Mobilität.

"Mit dem Licht-Sicht-Test schaffen wir ein praxisnahes Angebot für Millionen Autofahrerinnen und Autofahrer - unkompliziert, effektiv und sicherheitsrelevant", so Peckruhn. "Gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht und unseren Partnern setzen wir so ein starkes Zeichen für Prävention und Verantwortung im Straßenverkehr"

Die Aktion läuft bundesweit den gesamten Oktober und wird neben Kia Deutschland auch von Osram, Auto Bild, Nürnberger Versicherung und Hella Gutmann unterstützt.

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