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Kleine Sommerflaute: Gebrauchte werden im Juli günstiger

31.07.2025 08:04 Uhr | Lesezeit: 3 min
Seat Ibiza Sun
Während die Gesamtnachfrage leicht zurückgeht, steigt das Interesse an E-Autos und Jahreswagen. Besonders bei Benzinern und älteren Fahrzeugen wächst das Angebot.
© Foto: Seat

Sommerzeit drückt Preise: Im Juli sanken die Gebrauchtwagenpreise leicht um 0,6 Prozent auf durchschnittlich 27.596 Euro. Besonders gefragt waren E-Autos und Jahreswagen – obwohl die Gesamtnachfrage zum Ferienbeginn leicht zurückging.

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Sommerloch auch beim GW-Handel. Eine leicht rückläufige Nachfrage sorgt aktuell für sinkende Gebrauchtwagenpreise. Im Juli 2025 sanken die durchschnittlichen Gebrauchtwagenpreise um 0,6 Prozent auf 27.596 Euro, berichtet Autoscout24 im Monatsreport. Im Vergleich zum Vorjahr bleibt der Preis stabil (plus 0,3 Prozent). Händler reagieren damit auf die traditionell schwächere Sommernachfrage mit moderaten Rabatten.

E-Autos und Jahreswagen stärker gefragt

Trotz allgemeiner Nachfrageschwäche im Ferienmonat Juli verzeichnen E-Autos (plus 7,6 Prozent) sowie Jahreswagen (plus 2,2 Prozent) eine gestiegene Nachfrage. Auch Kleinwagen (plus 3,2 Prozent) und Kompaktmodelle (plus 0,9 Prozent) sind beliebter als im Vormonat.

Verbrenner verlieren stärker an Wert

Bei den Antrieben halten sich Hybride mit durchschnittlich 38.233 Euro stabil, während E-Autos nur leicht (minus 0,2 Prozent) im Preis nachgeben. Benziner (minus 0,8 Prozent) und Diesel (minus 0,3 Prozent) werden hingegen spürbar günstiger. Fahrzeuge mit LPG- und CNG-Antrieb verlieren bis zu 1,1 Prozent an Wert.

Sportwagen und Vans mit Preisabschlägen

Segmentübergreifend zeigt sich ein gemischtes Bild: Während Kompakt- und Obere-Mittelklasse-Modelle preisstabil bleiben, verlieren Sportwagen (minus 1,6 Prozent) und Vans/Kleinbusse (minus 1,7 Prozent) spürbar an Wert. Jahreswagen verteuern sich gegen den Trend leicht auf durchschnittlich 43.289 Euro (plus 0,2 Prozent).

Angebot wächst – vor allem bei Benzinern

Das Angebot an Gebrauchten stieg im Juli um 1,7 Prozent. Besonders deutlich nahm die Zahl inserierter Benziner (plus 3,6 Prozent) und Hybride (plus 2,9 Prozent) zu. Elektrofahrzeuge wurden hingegen etwas seltener angeboten (minus 1,1 Prozent). Eine größere Auswahl besteht vor allem bei älteren Fahrzeugen (10 bis 20 Jahre, plus 4,2 Prozent).

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