Bosch und die VW-Softwaretochter Cariad treiben ihre "Automated Driving Alliance" voran und entwickeln gemeinsam einen neuen, KI-basierten Software-Stack für Fahrassistenzsysteme der Level 2 und 3.
Die End-to-End-Architektur deckt alle Schritte vom Erkennen über die Entscheidungsfindung bis zur Steuerung von Lenkung, Bremse und Antrieb ab. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, die komplexe Verkehrssituationen ähnlich wie Sprachmodelle antizipieren sollen. Mit der Unterstützung von KI sollen künftige Fahrassistenzsysteme so natürlich wie Autofahrer agieren.
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Bereits jetzt wird die Technik in Testfahrzeugen wie dem VW ID. Buzz und dem Audi Q8 erprobt; eine weltweite Flotte liefert dafür kontinuierlich Daten. Die Serienreife ist ab Mitte 2026 geplant – und zwar nicht nur für VW-Modelle, sondern auch für Fahrzeuge anderer Hersteller. Bosch will KI-basierte automatisierte Fahrfunktionen für Volumen- wie Premiummodelle vermarkten.
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